Allgemeine Informationen
Essstörungen können gerade in der Jugend schwerwiegende körperliche, psychische und soziale Konsequenzen für die Betroffenen haben, die im Extremfall zu Invalidität und Tod führen. Meist sind betroffene Schüler:innen eher ruhig, gepflegt, machen keine Probleme und fallen nicht auf. Sie werden daher leicht übersehen, obwohl sie in grosser Not sind.
Zu den Essstörungen zählen Anorexia nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Ess-Brechsucht), Binge-Eating-Störung (Esssucht), Orthorexie (krankhaftes Vermeiden von ungesundem Essen) und andere problematische Verhaltensweisen.
Weitere Informationen zu Essstörungen finden sie auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen AES.
Empfohlenes Vorgehen
Beobachtungen festhalten
Strukturiertes Vorgehen und Unterstützung einholen
Gespräch mit dem/der Schüler:in
Während des Gesprächs mit dem/der Schüler:in:
Gespräch mit den Eltern
Während des Gesprächs mit den Eltern:
Achtung! Eine sofortige Information an die Eltern erfolgt, wenn sich der/die betroffene Schüler:in in einer Akutsituation (z.B. Schwächeanfall) befindet.
Vor den Gesprächen sollte die Klassenlehrperson Folgendes beachten
Zuständigkeiten
Klassenlehrperson
Schüler:in:
Eltern:
Schulsozialarbeit
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